Satan
Gott
Satan
Gott
Erich hat geschrieben: ↑Di 23. Mär 2021, 13:58Das steht nirgendwo geschrieben, Ziska!
Von Gott, dem Wort, der zum Menschensohn und Gottes Sohn, Jesus Christus, wurde,
und hier mit dem König und Priester Melchisedek verglichen wird, heißt es sogar:Und aus diesen prophetischen Worten geht hervor, dass Gott erst zu seinem Vater wurde:Hebr 7,3 Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum
und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. ...»Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt« (Psalm 2,7)»Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein« (2. Samuel 7,14)Ich weiß nicht, was Du für eine Bibel hast, aber hier steht geschrieben:1.Mose 1,14-19
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre
15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde
18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.
19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
Weißt Du überhaupt, was Du willst, Ziska?Ziska hat geschrieben: ↑Mi 24. Mär 2021, 11:13Schau bitte:
Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde!
Dazu gehörte das unvorstellbar große Universum.
Danach bereitete er die schon sehr lange existierende Erde weiter zu.
Die Erde ist laut Wissenschaftler mehrere Milliarden Jahre alt!
Und wer hat so etwas behauptet?
ich würde sagen, es ist ein elegantes theologisches konzept...ähnlich dem der drei drei quarks im proton, zwei up`s und ein downHiob hat geschrieben: ↑Mi 24. Mär 2021, 11:22Historisch kann das ja eventuell so sein. Aber dann wäre die Frage: Warum kam die Kirche auf diese Idee?
1) "Wir machen es den Heiden nach - juhu" ---???
2) "Wir haben als Kirche einen Vorteil, wenn wir das Christentum trinitarisch darstellen?" WELCHEN Vorteil?
Mit anderen Worten: Es muss doch ein MOTIV geben, dass sich der Trinitätsgedanke durchgesetzt hat. ---- Theologen würden sagen: Das Motiv war, die Bibel in ihrem Gesamtkontext mit dem Trinitäts-Begriff auf den Punkt zu bringen - also ein geistliches Motiv. - Oder siehst Du darin ausschließlich eine Abgrenzung zur Gnosis? (Was sich ja mit "geistlich" nicht widerspricht). --- Also: Welches Motiv?
PeB, was der Islam damit zu tun hat, weiß ich nicht, warum erwähnst du ihn? Die Kritik am Trinitarismus ist sicher nicht vom Islam geprägt.
Herder Bibel’ (Imprimatur Freiburg im Breisgau, 24. Aug. 1965) Einführung zu den Büchern des Neuen Testaments, im Anhang, Seite 37, Erklärung über Mt. 28,16-20Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel ‚auf den Namen Jesu’ entwickelt.
Falsche Schlußfolgerung, denn es bedeutet nicht, dass er die originale Fassung auch verwendete, sondern die trinitarische dafür einsetzte. Bitte keine selektiven Schlussfolgerungen.Tatsächlich habe ich dir doch aber gezeigt, dass der Wortlaut aus Matthäus 28 exakt so auch in der Didache gegen Ende des 1. Jahrhunderts verwendet wurde. Demnach war dem Verfasser der Didache Matthäus 28 mit der uns überlieferten Formulierung bekannt.
Was genau änderten spätere Bibelausgaben nie endgültig ab? Was bedeutet die Einschränkung endgültig? Von welcher Ausnahme sprichst du?Das ist im Übrigen auch der Grund, warum spätere Bibelausgaben das nie endgültig abgeändert haben - Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine solche hast du aufgeführt.
Diese Ausnahme konnte sich aber nie durchsetzen. Und hier können wir spekulieren warum: 1. wegen der großen katholischen Weltverschwörung der ketzerverbrennenden, grausamen Trinitarier oder aber 2. weil sie falsch war.
Ja, nachdem die ultimative Frage ausreichend (nicht ausweichend, haben wohl alle falsch gelesen ) beantwortet wurde.
Pfeffer gehört in jedes Gericht, würd ich sagen, das schärft und ist gesund.Hiob hat geschrieben: ↑Mi 24. Mär 2021, 13:14Das ist schon wieder unnötig parteiisch. Auf dieser Ebene würde ich sagen: Unis lieben es, Sachen nicht zu Ende zu denken. - Aber ich tue es nicht, weil ich wirklich glaube, dass der Verständnis-Weg in Bezug auf Gott ein aufrichtiger Spiegel ist des eigenen geistlichen Status - und da meine ich: Solange die Triebfeder "Aufrichtigkeit" ist, ist sie gott-zugewandt und somit respektabel. - Oder wie Goethe sagt: "Der gute Mensch in seinem dunkeln Drang/Ist sich des rechten Wegs bewusst". - Man kann es also entspannt sehen - der Feind ist das Böse und nicht das Gute, dass unterschiedlich versteht.
Doch und zwar auf Herz und Nieren!1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mi 24. Mär 2021, 10:36Ähm, nein, sondern darum, dass man auf das hört, was Gott sagt und NICHT auf das, was die Schlange sagt indem sie mittels einer angeblich tieferen Erkenntnis in Versuchung führt, die aber letztlich dem widerspricht, was Gott sagte.
Die Frage lässt sich m.E. so beantworten: Gott richtet keine Auffassungen und Meinungen - welchen Unterschied das zum Glauben bildet, habe ich schon mehrmals ausgeführt - sondern es wird jeder gemäß seinen Werken gerichtet. Siehe Offenbarung 20:12.Timmi hat geschrieben: ↑Mi 24. Mär 2021, 18:25 Die Frage, die ich mir oft stelle, lautet doch: Wie wird Gott dies eines Tages beurteilen? Was macht er mit denen, die aufrichtig das Falsche glaubten? Die voller Hingabe und Inbrunst ein falsches Evangelium und einen falschen Gott predigten, in der Überzeugung das richtige zu tun? Reicht es gut zu sein und Gutes zu meinen?